In unserer Gemeinde sind Pfarrer Frank Vöhler und Pfarrerin Veronika Krötke tätig.
Geboren 1962 in Berlin, verheiratet mit Yvonne Böll und mit ihr verantwortlich für das Großwerden zweier phantastischer, inzwischen erwachsener Töchter Mirja und Felicitas.
Schon früh bin ich der Bedeutung der Musik für die eigene Spiritualität durch aktives Musizieren in Kontakt gekommen, vom Staats-und-Dom-Chor bis zu Live-Auftritten als Gitarrist in Bands bei Kirchentagen.
Im Studium der Theologie lernte ich jüdische Gelehrte wie Yehoshua Amir, den katholischen Talmudexperten Pierre Lenhardt durch den Neutestamentler Peter von der Osten-Sacken kennen. Mein Studienschwerpunkt hat mir bis heute das Interesse an der Auslegung von biblischen Texten erhalten.
Seit 1991 bildet die Gemeinde Neu-Westend mein Standbein in der Arbeit. Die seelsorgerische Begleitung von Menschen ist mir wichtig. In der Konfirmandenarbeit, unterstützt von einem umfangreichen Team der Jugend, gestalten wir seit Jahren gemeinsam mit der Friedensgemeinde ein attraktives Angebot der Gemeinde.
Seit meinen Anfängen in Neu-Westend bin ich auch fürs Haushalten der Gemeinde mit verantwortlich und habe bis heute einen gewissen Respekt vor Zahlen.
In der offenen Jugendarbeit ist mir die Vernetzung von Gemeinde und Kommune ein Herzensanliegen geworden. Wunderbare Kolleginnen und Kollegen begleiten mich in dieser Arbeit. Dies führte unter anderem zur Gründung der Regionalen Arbeitsgruppe. Mit dieser Arbeitsgruppe und Schülerinnen und Schülern gemeinsam organisieren wir alljährlich eine Gedenkveranstaltung am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, auf dem Theodor-Heuss-Platz.
Zwischenzeitlich habe ich die Fusion der Kirchenkreise Charlottenburg und Wilmersdorf begleiten dürfen.
Mit meiner derzeitigen Beauftragung für die Ökumene und die Vertretung des Kirchenkreises im Interreligiösen Dialog hat sich mir die einzigartige religiöse Vielfalt unseres Bezirks erschlossen.
Dass Gemeinde auch offen für Andere, gerade auch für in Not geratene Menschen zu sein hat, führte dazu, dass ich Ansprechpartner fürs Nachtcafé und seit 2015 auch Mitgründer von Willkommen im Westend und Mitglied des Vorstands der Ulme 35 bin. Der Verein Ulme 35 hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegenseitiges Kennenlernen von Nachbarn und Geflüchteten zu fördern. Diese Aufgabe macht mir und meiner Frau besonders große Freude.