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Maulbeerbaumstadt: Fotografien, Collagen und Pflanzen in einer Pop-Up-Ausstellung im Hugenottenmuseum Berlin

Sa, 24.8. 18 Uhr - Sa, 12.10. 16:30 Uhr

Ein gemeinsamer Projekt der Berliner Hochschule für Technik und der Humboldt-Universität zu Berlin im interdisziplinären, hochschulübergreifenden Lehr-, Lern- und Forschungsprojekt »Agritecture«.

Veranstaltungsort

Hugenottenmuseum Berlin / Französischer Dom
Gendarmenmarkt 5
10117 Berlin

Karte

Art der Veranstaltung / Kategorie

Ausstellungen/Kunst

Telefon

030 206 1649 41

Eintritt

Kombi-Ticket: Eintritt 6€, ermäßigt 4€. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: freier Eintritt

Besondere Hinweise

Seide gilt als prächtig, erlesen, begehrenswert - ein Kulturen und Zeiten übergreifender Mythos. Der legendäre Seidenfaden wird aus den Kokons der Raupe Bombyx mori erzeugt, die die Blätter des Maulbeerbaums frisst. Die Kokons werden gekocht, abgewickelt und zu Tuch für Kleidung und Interior Design verarbeitet. Die Seidenkultur entstand in China und wurde dort jahrhundertelang als Geheimnis streng gehütet, bevor das Wissen mitsamt biologischer Materialien über die Seidenstrasse nach Europa gelangte.

Großen Einfluss auf die Seidenzucht hatten die Hugenotten, die als spezialisierte Fachkräfte nach Berlin und Brandenburg kamen und neue Methoden zur Verarbeitung mitbrachten. Hier wurden Plantagen mit Maulbeerbäumen angelegt, um unabhängig von Importen Seide zu produzieren. Einige der Bäume stehen noch heute in der Nähe von Kirchen oder früheren hugenottischen Einrichtungen, so ein etwa 300 Jahre alter Maulbeerbaum neben dem ehemaligen Französischen Hospital nahe der Friedrichstraße.

Die Fotografien in der Ausstellung visualisieren Seide als Zeitreise und Hommage an barocke Stillleben, um einen bereichernden Kulturtransfer zu vergegenwärtigen. Die Collagen thematisieren teils spielerisch mit KI und teils dokumentarisch kartierend die grünen Zeitzeugen und lebenden Denkmäler in Berlin. In-Vitro-Pflanzen verweisen auf die Zukunft.

Name der Ansprechperson

Julia Ewald

E-Mail: ewald@hugenottenmuseum-berlin.de

Tel.: +49 30 206 1649 41

Eingetragen von:

Hugenottenmuseum Berlin
Ieva Lucia Husic
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Französische Kirche zu Berlin und Hugenottenmuseum Berlin
husic@franzoesische-kirche.de
Tel. 030 206 16 49 19

Gendarmenmarkt 5
10117 Berlin
E-Mail: husic@franzoesische-kirche.de


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